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Umweltpraktikum im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Auch dieses Jahr wurden im Nationalpark Hunsrück-Hochwald zwei Stellen im Bereich der Umweltbildung angeboten. Magdalena Rose, Agrarbiologiestudentin und Kai Bauer, Geographiestudent, beteiligen sich beide jeweils drei Monate lang an den vielseitigen Aufgaben in der Nationalpark-Verwaltung. Im Kontext der Umweltbildung stehen vor allem das Organisieren und Durchführen von umweltpädagogischen Programmen, wie zum Beispiel Ferienprogramme.

Der Nationalpark bietet mehrere Schulklassen- und Ferienangebote an, die von Rangern in Kooperation mit der Abteilung Umweltbildung durchgeführt werden. Die Praktikanten erhalten viele Einblicke in diese Programme und können bei der Umsetzung dieser tatkräftig mithelfen.

„Es ist eine wunderbare Möglichkeit in die Arbeit eines Nationalparks reinzuschnuppern und zu erfahren, wie die verschiedenen Aufgabenbereiche ineinandergreifen. Hier habe ich die Chance einen kleinen Beitrag zum Naturschutz zu leisten, während ich sehr viel Neues lernen darf“, findet Magdalena Rose.

Selbstständiges und freies Arbeiten wird durch die Verwirklichung eines eigens gewählten Projektes gewährleistet. So haben die Praktikanten nicht nur die Möglichkeit ihre Interessen einzubringen und selbstständig zu arbeiten, sondern bringen sich auch nachhaltig für den Nationalpark ein. Dieses Jahr entstand infolge dessen eine Überarbeitung der Geocachingtour am Keltenring und die Konzeption eines „Klimawandelwegs“, einer App-Tour durch den Nationalpark.

Kai Bauer berichtet: „Das Commerzbank-Umweltpraktikum bietet einen tollen Einblick in potentielle Berufsfelder eines Geographen. Ob Umweltbildung, Forschung oder aktiver Naturschutz. Vor Ort habe ich durch das Praktikum jederzeit die Möglichkeit mit netten Menschen in Kontakt zu kommen und sehr viel in allen möglichen Bereichen dazuzulernen. Dabei noch etwas Gutes für den Nationalpark und den Naturschutz zu tun, rundet die schöne Zeit hier letztendlich ab.“

Auch der Nationalpark profitiert vom hohen Engagement der Praktikant*innen: „Nach einer kurzen Einarbeitungsphase konnten die beiden schon eigenständig Aufgaben übernehmen. Hierbei ist es uns wichtig, dass sie ihre eigenen Ideen einbringen“ sagt Sebastian Schacht, zuständig für die Umweltbildung im Nationalpark. „Eigene Projekte werden in der Regel intensiver und mit mehr Leidenschaft bearbeitet. Sie bekommen einen Einblick, wie man Projekte plant und durchführt ̶ eine ideale Vorbereitung auf die spätere Berufswelt.“

Timo Klein, Marktbereichsleiter der Commerzbank Filiale Idar-Oberstein, überreicht Kai Bauer und Magdalena Rose neben der monatlichen finanziellen Unterstützung einen Rucksack mit Utensilien für die Praktikumszeit und ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir das Leben und Arbeiten mit der Natur hier in der Region auf diese Weise unterstützen und fördern können.“

Weitere Informationen zum Commerzbank Umweltpraktikum:
www.umweltpraktikum.com