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Umweltpraktikum im Nationalpark

Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald können in diesem Jahr erneut zwei Studierende über das Commerzbank-Umweltpraktikum mitarbeiten. Julia Simon, Biologiestudentin aus Mainz und Wiebke Rakers, Studentin der Umweltwissenschaften aus Oldenburg, beteiligen sich beide jeweils drei Monate lang an den vielseitigen Aufgaben des Nationalparkteams. Schwerpunkte hierbei liegen vor allem im Bereich der Umweltbildung inklusive Organisation von Jugendfreizeitprogrammen. Auch der Bereich Öffentlichkeitsarbeit nimmt einen großen Teil des Praktikums ein.

Eingeleitet wurde das Praktikum durch Einführungstage, die normalerweise im Nationalpark Bayrischer Wald stattfinden. Hierbei lernen sich deutschlandweit alle Commerzbank-Umweltpraktikanten kennen. Corona bedingt fand diese Veranstaltung in diesem Jahr online statt, ermöglichte den Teilnehmenden aber dennoch einen umfassenden Einblick in Thematiken wie Artenschutz, Pressearbeit, Umweltbildung oder berufliche Arbeitsfelder.

Der Marktbereichsleiter der Commerzbank Filiale Idar-Oberstein, Timo Klein, überreichte den Praktikantinnen einen praktischen Rucksack. Das Treffen und der Austausch zwischen den Umweltpraktikanten, der Commerzbank und dem Nationalpark findet traditionell seit bereits fünf Jahren statt. „Wir als Commerzbank sind stolz, hier so viele engagierte junge Menschen auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten und ein weiteres Stück Nachhaltigkeit zu leben,“ betont Timo Klein.

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald bietet den Praktikanten einen vielfältigen Einblick in verschiedene Aufgabenbereiche, über Forschung im Bereich Wildtiermonitoring, Rangertouren, Organisationen von Jugendfreizeitprogrammen oder Gestaltung von diversen Printprodukten. Auch der Bereich Regionalentwicklung wird im Nationalpark Hunsrück-Hochwald thematisiert.

„Das Praktikum hat mich von Anfang an angesprochen, weil es die Möglichkeit bietet, viel draußen zu sein und die Arbeit mit der Umweltbildung verbindet. So kann ich auch meine Erfahrungen als ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kinder- und Jugendarbeit miteinbringen. Darüber hinaus habe ich viel Neues gelernt und spannende Erfahrungen gemacht. So durfte ich bei einer Fortbildung zur Erkennung von Luchs- und Wolfsspuren teilnehmen und bei der Umsetzung eines Filmdrehs helfen. Zudem habe ich einen Einblick in viele verschiedene alltägliche Arbeitsbereiche bekommen: sowohl bei den Rangern als auch im Nationalparkamt. Das war sehr lehrreich und hat außerdem richtig viel Spaß gemacht“, berichtet Julia Simon.

Selbstständiges und freies Arbeiten wird durch die Verwirklichung eines eigens gewählten Projektes gewährleistet. So haben die Praktikanten nicht nur die Möglichkeit, ihre Interessen einzubringen und selbstständig zu arbeiten, sondern lernen dabei, wie sie sich nachhaltig für den Nationalpark einsetzen können. In diesem Jahr konnten die Praktikanten das jährlich stattfindende Wildnis-Camp organisieren, Umweltbildungsboxen gestalten und eine neue Beschilderung der „Inseltour“ vornehmen.

Wiebke Rakers berichtet: „Viele meiner Kommilitonen finden derzeit Corona bedingt kein Praktikum und falls doch, findet es oft im Homeoffice statt. Ich habe mit dem Commerzbank Umwelt-Praktikum den Jackpot bekommen. Durch meine Erfahrungen im Medienbereich und mein Studium der Umweltwissenschaften kann ich diese beiden Qualifikationen perfekt verknüpfen und nebenbei noch ganz neue Erfahrungen wie Planungen von beispielsweise Freizeitprogrammen sammeln. Die Aufgaben sind so vielseitig und man erhält einen super Einblick in verschiedenen Aufgabenbereichen, ob draußen an der frischen Luft oder drinnen im Büro.“

Auch der Nationalpark profitiert vom Interesse und Engagement der Praktikantinnen: „Wir sind sehr froh, auch dieses Jahr das Commerzbank-Umweltpraktikum in unserem Nationalpark durchführen zu können. Beide unserer Praktikantinnen besitzen unterschiedlichste Qualifikationen und können sich dadurch optimal ergänzen“, sagt Sören Sturm, Abteilungsleiter für Umweltbildung, Kommunikation und Regionalentwicklung. „Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Praktikant*innen selbstständig gewählte Projekte planen und durchführen können. Sie sollen Ihren Enthusiasmus für Umwelt- und Klimaschutz sowie neue Denkweisen einbringen, dabei aber auch lernen, wie ein Amt funktioniert. Die Praktikant*innen haben uns in den ersten Jahren berichtet, dass diese Projektarbeit eine ideale Vorbereitung auf die spätere Berufswelt ist. Genau diese Erfahrungen geben wir nun Jahr für Jahr weiter. Immer mit neuen, individuellen Projekten, die gerade zu der Zeit passen.“

Weitere Informationen zum Commerzbank-Umweltpraktikum:
www.umweltpraktikum.com