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Der Nationalpark ist eingebettet in einer Kulturlandschaft. Wenn sich hier die Schalenwildbestände unkontrolliert vermehren, kann das zu Schad-Ereignissen für die Landwirt*innen oder die Waldbesitzenden am Rand des Schutzgebiets führen. Daher wird auch im Nationalpark gejagt. Allerdings jagen wir nicht ganzjährig, sondern in zeitlichen Intervallen intensiv und effektiv. Daraus ergibt sich, dass die Tiere zu gewissen Zeiten (Setzzeit, Brunft, Winter) keinem Jagddruck ausgesetzt sind.

In der Kernzone des Parks haben wir eine Wildruhezone eingerichtet, wo die Tiere ihren natürlichen Tagesrhythmus wiedergewinnen können und dadurch dem Besucher sichtbar werden.